Die „Mehrwert“-Lüge – „fette Reichweite, keine Leads“

Auf LinkedIn liest du es immer wieder: „Poste Mehrwert“.

Doch die meisten verstehen das völlig falsch (ich auch sehr lange).

An einem Beispiel:

Nehmen wir mal an, du bist Webdesigner. In deinen Beiträgen gibst du Tipps, wie jemand seine Webseite verbessern kann – „3 Tipps, um deine Webseite schneller zu machen.“

Gute Tipps, du bekommst sogar einiges an Engagement und Reichweite, weil du dein Experten-Wissen teilst und deine Bubble (andere Webdesigner, Freunde, Bekannte) darauf reagieren.

Doch neue Anfragen (Leads) kommen nicht rein, woran liegt es?

Versetz dich mal kurz in die Position deines idealen Kunden.

Er sieht deinen Beitrag, liest ihn vielleicht sogar und scrollt dann weiter.

Wieso meldet er sich nicht bei dir?

Zwei Gründe:

Erstens, weiß er ja jetzt (theoretisch), was er machen muss – seine Neugier ist befriedigt.

Zweitens, dein Beitrag geht völlig an seiner Realität vorbei – er wird diese Tipps nie selbst umsetzen.

Ja, du hast „Mehrwert“ geliefert, aber für eine vollkommen falsche Zielgruppe:

Menschen, die sich selbst um ihre Webseite kümmern (oder andere Webdesigner).

Für die bist du der Held. 🫰

Der Haken? Du baust dir eine Fanbase aus Menschen auf, die mit großer Wahrscheinlichkeit nie deine Kunden werden – die wollen es ja selbst machen und keinen Webdesigner beauftragen.

Spätestens, wenn die Glücksgefühle von Likes, Kommentaren und der „fetten“ Reichweite nachlassen, ohne dass die Zahl deiner Kunden steigt, setzt der Frust ein.

Wenn dir das Szenario oben bekannt vorkommt, wird es Zeit für einen Strategiewechsel.

– ✌️, Dan

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