Niemand bestellt in einem Online-Shop, der irgendwie verdächtig wirkt. Aus diesem Grund wird der Faktor Vertrauen im E-Commerce besonders groß geschrieben.
Doch wie lässt es sich erreichen, dass ein Besucher einem Online-Shop direkt vertraut und ohne Sorge bestellt?
Zum Glück ist das gar nicht so schwer!
Hier sind 9 Möglichkeiten, mit denen du dafür sorgen kannst, dass ein potentieller Kunde deinen Shop besucht und nicht sofort wieder abhaut, weil er ein komisches Bauchgefühl hat!
Eine professionelle Webseite ist ein absolutes Must Have.
Daher muss deine Webseite ein modernes Webdesign und qualitativ hochwertige Bilder haben.
Dazu noch schnell laden, logisch strukturiert sein, sowie verschiedene Support-Kanäle anbieten.
Oder würdest du in einem Online-Shop bestellen, der so aussieht als wäre er 2001 das letzte Mal aktualisiert worden?
Denn Kunden werden nur in deinem Online-Shop den Jetzt kaufen-Button drücken, wenn sie davon überzeugt sind, dass du auch lieferst, was du versprichst.
Hältst du die angegebenen Lieferzeiten ein?
Verkaufst du hochwertige Produkte?
Wie gehst du mit Retouren um?
Kunden- und Produktbewertungen zeigen potentiellen Kunden, dass sie ohne Angst vor Betrug in Ihrem Shop bestellen können und es mit einem kompetenten Verkäufer zu tun haben.
Hier gibt’s mehr Infos darüber, warum Bewertungen wichtig sind & wie sie deinen Umsatz steigern können. (Der Artikel wird in einem neuen Fenster geöffnet)
Zeige deutlich, dass du dazu bereit bist etwaige Fragen von potentiellen Kunden zu beantworten oder sogar (falls möglich) Kaufberatung anzubieten.
Alleine die Darstellung verschiedener Support-Kanäle wie E-Mail, Telefon, WhatsApp, Facebook Messenger oder Fax, sorgen bei Kunden für ein Gefühl der Sicherheit und zeigt, dass die Kunden deines Shops dir am Herzen liegen.
In jedem Handel gibt es für eine Seite ein höheres Risiko. Dieses Risiko liegt meist auf der Käuferseite, da dort das hart verdiente Geld liegt…
Ist das Weggeben des Geldes (=der Kauf) mit einem großen Risiko behaftet, sinkt die Kaufbereitschaft drastisch.
Wer will schon Geld ausgeben, wenn nicht sicher ist, ob man auch wirklich was dafür bekommt…
Deswegen solltest du dieses Risiko für deine Kunden möglichst gering halten!
Indem du kostenlose Retouren, eine Testphase, kostenlosen Versand oder eine Erstattung bei Nichtgefallen anbietest, steigt die Kaufbereitschaft beim Kunden.
Ein gutes Beispiel für diese Strategie ist Emma, bei diesem Online-Shop kann eine Matratze 100 Nächte zu Hause getestet werden. Und Bei Nicht-Gefallen gibt’s das Geld zurück.
Kunden wollen Wissen, was sie bekommen und auch wann sie es bekommen.
Es ist von Vorteil, wenn du dein eigenes Angebot kennst und es möglichst detailreich beschreiben kannst.
So kriegen potentielle Kunden schon vor dem Kauf einen Eindruck von dem Produkt.
Ebenso solltest du versuchen möglichst genaue Lieferzeit anzugeben.
Eine ungefähre Lieferzeit von 2–21 Werktagen lässt kein gutes Gefühl beim Kunden entstehen. Wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, kannst du auch Paket-Tracking implementieren!
So weiß der Kunde immer genau, wo sein Paket gerade ist. Ein gigantischer Vertrauens-Boost!
Manche Kunden zahlen gerne per PayPal, andere bezahlen lieber per Überweisung.
Es ist wichtig alle möglichen Zahlungsarten abzudecken, damit du im letzten Schritt keine Kunden verlierst, nur weil die bevorzugte Zahlungsart nicht gegeben ist.
Auch innovative Zahlungsarten wie zum Beispiel BitCoin anzubieten, signalisiert Besuchern deines Shops, dass du auch an Kunden mit besonderen Vorlieben denkst und am Puls der Zeit agierst.
Viele Online-Shops sind gesichtslos und unpersönlich.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und hat ein besseres Gefühl beim Kauf, wenn er die Gesichter hinter dem Shop und deren Beweggründe kennt.
Deswegen empfehle ich meinen Klienten, und an dieser Stelle auch dir, sich selbst und das Team vorzustellen.
Stell dich und dein Team auf einer Über Uns-Seite vor.
Erkläre, warum der Shop gegründet wurde. Wer bist du? Was ist deine Motivation?
Das macht deinen Online-Shop persönlicher und menschlicher. Die About-Seite von Waterdrop ist eines von vielen großartigen Beispielen.
Hier ein kleiner Ausschnitt:
Ebenso kannst du auch deinen Produkten eine Geschichte verleihen.
Anstatt nur die Produktbeschreibung des Herstellers zu benutzen, die jeder andere Online-Shop auch benutzt, solltest du dich fragen:
Was macht das Produkt besonders und wie wird es am besten genutzt?
Kunden werden vom komplizierten Vorgängen abgeschreckt.
Achte deswegen auf einen schnellen & einfachen Check-Out. Mache es deinen Kunden einfach mal schnell eine Frage zu stellen und in kürzester Zeit alle wichtigen Informationen zu einem Produkt zu erfahren.
Den eigenen Online-Shop mit einem Blog zu begleiten, hat mehrere Vorteile.
Es ermöglicht dir zu zeigen, dass du ein sympathischer Branchen-Experte bist.
Das steigert das Vertrauen deiner Kunden und sorgt zusätzlich für eine erhöhte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Produzierst du hilfreichen Content, Anleitungen, Produktbewertungen, sei es im Text- oder Videoformat, wirst du in den Augen der Shopper mehr als ein Online-Shop.
Du und dein Shop-Blog werden zu einer hilfreichen Ressource und Entertainer, was für mehr Kunden und eine höhere Kundenbindung sorgt!
Wenn du diese 9 Tipps in deinen Shop integrierst, stehen die Chancen sehr gut, dass sich deine Konversionsrate erhöht. Und das ist immer gut!