In diesem Artikel klären wir, warum Webseiten heutzutage unverzichtbar für Unternehmen sowie für Selbstständige und Freelancer sind.
Webseiten zählen für Unternehmen mittlerweile zu den wichtigsten Werbeträgern überhaupt. Entsprechend besaßen im Jahre 2020 statistisch gesehen rund 62 Prozent aller klein- und mittelständischen Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland eine eigene Webseite.
Bei größeren Unternehmen dürfte die Zahl noch höher sein. Insgesamt verfügen zwischen 10 und 38 Prozent der deutschen Unternehmen aber noch über keine eigene Webseite.
Hier runter fallen vor allem Zahnarztpraxen, viele Restaurants oder kleinere Handwerksbetriebe, die für ihr individuelles Marketing bisweilen auf vertraute Medien wie Zeitung, TV-Werbung, Flyer oder Broschüren zurückgreifen.
Letztere Medien befinden sich aber nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit seit Jahren immer mehr auf dem Rückmarsch. Die Wichtigkeit einer Webseite lässt sich in der heutigen Zeit also nicht mehr bestreiten.
Egal, ob übers Smartphone oder fix am heimischen PC: Die Suche nach Produkten oder Dienstleistungen geschieht bei Privat sowie im Gewerbe heute vorrangig über Google und das Internet.
Wer hier nicht mitmacht, der lässt riesiges Potential auf der Strecke! Eine eigene Webseite stellt also mittlerweile eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen dar!
Wenn du noch nicht von einer Webseite und gutem Webdesign überzeugt bist, solltest du unbedingt weiterlesen:
Vorweg: Eine eigene Webseite zu betreiben stellt für dich als Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler heutzutage ein absolutes Muss dar! Doch, warum überhaupt?
Ich möchte dir im Folgenden einmal die 10 wichtigsten Gründe aufzeigen, die insgesamt für deine eigene Webseite sprechen:
Wie du siehst, spricht schon einmal einiges für die Unterhaltung einer eigenen Webseite in Form einer Firmenpage, eines eigenen Blogs oder eines eigenen Online-Shops.
Die oben genannten Gründe möchte ich daher innerhalb der folgenden Abschnitte ein wenig detaillierter für dich ausführen.
Lieferantensuche, Kaufinspirationen oder Preis-, Produkt- sowie Dienstleistungsvergleiche – nahezu alle genannten Punkte finden heute vorrangig übers Netz statt.
Anstatt also umständlich in Geschäfte zu fahren, suchen potentielle Kunden im B2B- sowie B2C-Bereich lieber bequem im Netz. Und werden dort natürlich häufiger fündig, als offline!
Insbesondere die Suchmaschinen Google, Yahoo sowie Bing stellen dafür meist die Startpunkte dar. Hierbei handelt es sich gewissermaßen um die „großen Drei“ in puncto Suchmaschinen.
Rund 90 Prozent aller Suchanfragen im Internet geschehen heute über diese Suchmaschinen – davon macht Google mit rund 77 Prozent den Löwenanteil aus.
Wie du siehst, deckst du ohne Webseite nur ein sehr geringes Potential deiner Verkaufsmöglichkeiten ab – rund 7 Prozent, wenn man davon ausgeht, dass heute etwa 93 Prozent aller Kaufentscheidungen im Internet getroffen werden!
Folglich reduzierst du deine Umsätze, deine Gewinne und deinen schlussendlichen Erfolg um etwa 93 Prozent, wenn du ohne Webseite arbeitest.
Diese Quote ist für klassische Privatkunden sicher etwas niedriger, aber immer noch mindestens im Bereich von rund 70 Prozent anzusiedeln!
Abhängig von der Größe, dem Preis und der Erhältlichkeit des vom potentiellen Kunden gesuchten Artikels kannst du davon ausgehen, dass hochpreisige, komplexe und schwer erhältliche Artikel zuallererst im Netz recherchiert werden.
Mit einer SEO-optimierten und verkaufsfördernden Webseite (und Content!) kannst du all diese Suchanfragen clever für dich zunutze machen und deine Umsätze dadurch beträchtlich steigern!
Viele Kunden im B2B- oder B2C-Bereich ziehen dich als potentiellen Verkäufer oder Geschäftspartner nicht einmal ansatzweise in Betracht, insofern du keine eigene Webseite unterhältst – das gilt vorrangig im B2B-Bereich.
Stell dir vor, du suchst einen seriösen, zuverlässigen und erfahrenen Lieferanten. Würdest du bei diesem bestellen, wenn dieser keine eigene Webseite besitzen würde?
Wie du siehst, schränkt das Nichtvorhandensein einer Webseite deine Möglichkeiten schon ziemlich ein, weshalb du dich sicherlich gegen den entsprechenden Lieferanten entscheiden würdest ...
Richtig?
Die meisten Menschen denken mittlerweile ähnlich! Ein eigener Internetauftritt in Form einer Webseite oder eines Webshops sorgt für mehr Professionalität und mehr Seriosität – rund 80 Prozent aller potentiellen Kunden im B2B- oder B2C-Bereich denken genauso.
Eine eigene Webseite bietet dir in puncto Informationsübermittlung zudem folgende Vorteile:
Richtig gute Webseiten sind gewöhnlich für zwischen 2.000 und 15.000 Euro erhältlich – darin sind bereits die Kosten für das Webdesign, die SEO-Optimierung, diverse Plug-ins und die Lizenzkosten für Bilder drin.
Responsive Webseiten kannst du dir als Komplettpaket von einem Webdesigner erstellen lassen – und das muss nicht mal teuer sein!
Auch das Webhosting, welches die Wartung, die Aufrechterhaltung und den technischen Support deiner Webseite umfasst, ist meist bereits für 10 bis 50 Euro pro Monat erhältlich.
Deine eigene Webseite kannst du zudem jederzeit nach Belieben anpassen, erweitern oder verkaufsoptimieren kannst!
Als Maßzahl gilt bei der Betreibung von Webseiten der KPI (= Key Performance Indicator) namens Kosten pro Impression. Damit sind die Kosten pro Webseitenbesucher gemeint.
Gehst du davon aus, dass du etwa 10.000 Euro in deine eigene Webseite investierst und du damit im Verlauf der nächsten 10 Jahren rund 500.000 Webseitenbesucher erreichst, dann kostet dich eine Impression genau 2 Cent!
Verkaufst du nun eigene Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Webseite (für 100 Euro pro Einheit) und dir gelingt es, nur jeden hundertsten Besucher zum Kauf zu überzeugen, so verdienst du innerhalb von 10 Jahren rund 500.000 Euro mit deiner eigenen Webseite.
Durch eine dir anfangs groß erscheinende Investition in Höhe von 10.000 Euro legst du einen realistischen Grundstein für eine halbe Million Euro Umsatz innerhalb der kommenden 10 Jahre!
(Natürlich ist dies nur ein Beispiel und nach oben ist noch gewaltig Luft!)
Und hier noch ein weiterer, toller Punkt einer Webseite: Hast du diese einmal aufgesetzt, bleibt dir diese quasi auf ewig erhalten! Kennst du noch ein paar andere Werbemittel, die, wenn du sie einmal aufsetzt, ebenso ewig Bestand haben? Also ich nicht!
Bezahlst du beispielsweise für eine Zeitungsannonce, so erfährst du den Effekt dieser nur ein einziges Mal und wenig später ist der Werbeeffekt auch wieder in Vergessenheit geraten.
Somit ist das Geld für deine Werbemittel weg und kommt auch niemals wieder – anders sieht es da schon bei einer Webseite aus.
Denn diese – ist diese einmal aufgesetzt – generiert dir fortlaufende Einnahmen in Form deiner Produkt- oder Dienstleistungsverkäufe oder Provisionen.
Aber auch eher neuartige Werbemethoden wie beispielsweise Google Adwords, Facebook-Werbeanzeigen, Linkedin-Anzeigen sowie Einträge in Google Register schneiden im Vergleich zur klassischen Webseite deutlich schlechter ab.
Und noch was: Wirft deine Webseite nicht gleich im ersten Jahr Geld ab, so muss das für dich noch kein Weltuntergang bedeuten. Vielmehr heißt das, dass du ab jetzt und bis in alle Ewigkeit Zeit hast, deine Webseite zu optimieren!
Durch deine eigene Webseite bist du zudem auf der ganzen Welt auffindbar. So kannst du durch eine Webseite den potentiellen Kundenstamm für deine Produkte oder Dienstleistungen exponentiell erweitern.
Hast du bislang nur in deiner individuellen Region verkauft, so steht dir mit einer eigenen Webseite nun die Welt offen.
Das bietet den Riesenvorteil, dass du deine Produkte oder Dienstleistungen insgesamt auch außerhalb deiner geografischen Reichweite verkaufen kannst.
Speziell bei Dienstleistungen bietet eine Webseite zudem einen passiven Mehrwert. Anstatt beim Kunden live vor Ort zu sein, um beispielsweise deine Seminare, Schulungen oder Coachings anzubieten, offerierst du auf deiner Webseite einfach kostenpflichtige Videos oder E-Books zum Thema.
So erreichst du gleichzeitig eine viel größere Masse an potentiellen Kunden.
Nur so kannst du deine Umsätze, beziehungsweise deine Einnahmen dramatisch steigern – und zwar indem du für deine Verkäufe sowie deine Dienstleistungen nicht immer selbst live vor Ort sein musst.
Schließlich gibt es dich nur ein einziges Mal und du kannst nicht überall gleichzeitig auf der Welt sein!
Deine eigene Webseite dient dir oder deinem Unternehmen gewissermaßen auch als Rechenzentrum, oder als Kommandozentrale.
Viele, wertvolle Informationen über deine Produkte, deine Dienstleistungen sowie dein Unternehmen sind auf dieser (in der Cloud) gespeichert und nehmen dir selbst im Grunde genommen keinerlei Speicherkapazitäten weg.
Auf deiner Webseite kannst du im Grunde genommen jegliche Informationen speichern:
Anstatt – wie auf althergebrachte Art und Weise – bei Preisänderungen immer wieder Produktkataloge neu drucken zu lassen oder unübersichtliche Excel-Listen über deinen Kundenstamm zu führen, solltest du jetzt auf eine Webseite setzen.
Diese dient dir quasi als Cloud-Rechenzentrum und spart dir einiges an Zeit, Geld und eigenen Kapazitäten im laufenden Geschäftsalltag.
Deine Webseite verbessert insgesamt auch stark deinen individuellen Kundensupport.
So kannst du zum Beispiel auf klassische FAQs (oder auch: frequently asked questions, für: häufig gestellte Fragen) setzen. Diese fangen bereits einen Großteil deiner Kundenanfragen ab, ohne das du selbst aktiv werden musst.
Indem du weiterhin detaillierte Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibungen auf deiner Webseite veröffentlichst, sparst du zudem teure Kundenberater ein (die du aber in geringer Anzahl dennoch nutzen kannst).
Detaillierte Artikel auf deiner Webseite eignen sich ebenso perfekt dafür. Insgesamt kannst du deine Kundenbetreuung durch eine eigene Webseite also wesentlich effizienter gestalten.
Sogenannte „Self-Services“ bietet deine eigene Webseite aber auch noch in weiteren Belangen für deine potentiellen Kunden:
Zum Schluss möchte ich dir den tatsächlich größten Vorteil einer eigenen Webseite natürlich ebenso wenig vorenthalten: Diese bietet dir nahezu unbegrenzte Skalierungsmöglichkeiten!
Alles hängt im Netz im Grunde genommen von deiner Reichweite ab. Je mehr Reichweite du mit deiner Webseite erzielst und je sichtbarer du innerhalb der Suchmaschinen für deine potentiellen Kunden bist, desto größer werden auch deine Besucherzahlen.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass mehr Besucher (oder: mehr Traffic) auf deiner Webseite auch für mehr Umsatz sorgen werden.
Warum? Ganz einfach: Du erhöhst einfach die Wahrscheinlichkeit dafür.
Kauft beispielsweise einer von zehn Webseitenbesuchern bei dir ein, so ist die Anzahl der Einkäufer natürlich wesentlich höher, wenn du tausende Besucher auf deine Webseite lockst.
Schaffst du es also, deine Reichweite und Sichtbarkeit bei Google und Co. zu erhöhen, so erreichst du quasi indirekt auch mehr Traffic. Dieses Online-Marketing-Feld, was sich mit diesen Zielen befasst, nennt sich SEO.
Durch gezielte Maßnahmen kannst du deine Besucherzahlen quasi direkt selbst beeinflussen und nahezu unbegrenzt steigern.
Schau dir beispielsweise den US-amerikanischen Online-Versandhandel Amazon an. Dieser erzielt – allein in Deutschland – einen monatlichen Traffic in Höhe von rund 119 Millionen Besuchern.
Auch Amazon hat mal klein angefangen. Nur, um dir mal das Skalierungspotential deiner eigenen Webseite zu verdeutlichen!