Wenn es darum geht, das richtige Problem für deinen Lead Magneten auszuwählen – denk dran, spezifisch und brennend – verwende ich am liebsten diese Methode:
Okay, stell dir mal vor, dein Angebot ist eine Brücke, die deinen idealen Kunden von Punkt A zu Punkt B bringt.
Punkt A: Da, wo er sich gerade befindet – er hat ein Problem und will es lösen. 😢
Punkt B: Da, wo er gerne wäre – das Problem existiert nicht mehr, du hast es für ihn gelöst. 😄
Die Brücke löst also das große Problem, das dein idealer Kunde hat.
Keine Sorge, wir geben nicht die Brücke als Lead Magneten weg. Das wäre aus verschiedenen Gründen absoluter Wahnsinn.
Okay, noch ein bisschen Theorie:
Um ein Problem zu lösen, sind gewisse Schritte nötig, die gegangen werden müssen. Je größer das Problem, umso mehr kleine Schritte – bzw. kleinere Probleme – gibt es.
Das sind die einzelnen Steine, aus denen deine Brücke gebaut ist.
Schauen wir uns das mal kurz anhand von einem Beispiel an:
… und hilfst Menschen dabei, ihr Haus zu verkaufen. Das ist das große Problem.
Aber von „Ich will mein Haus verkaufen“ zu „Ich habe mein Haus verkauft“ müssen hunderte kleine Probleme gelöst werden. Viele davon noch lange, bevor das Haus auf einer Immo-Plattform gelistet wird.
Unter anderem …
All diese Fragen (= kleine Probleme) könnten in einen Lead Magneten verwandelt werden.
Das ist mir gerade spontan eingefallen und ich bin nicht mal Immobilienmakler … 😅
Überleg dir mal, welche Mini-Probleme du löst, während du das große Problem löst. Welche brennenden Fragen beantwortest du ohnehin dauernd für deine Kunden? Was muss passieren, damit das Problem gelöst werden kann?
Bereits ein Stein aus deiner Brücke kann ein wertvoller Lead Magnet sein.
Und ein Stein (ein spezifisches Problem) aus deiner Brücke hat den Vorteil, dass du kein willkürliches Problem deines idealen Kunden löst, sondern eines, dass in direkter Verbindung zu deinem Angebot steht.
Bedeutet, der Handlungsaufruf ist einfach:
„Jetzt weißt du, wie du (kleines Problem löst), würdest du gerne auch (großes Problem) lösen? Dabei helfe ich dir gern. Blabla.“
Und das „unverbindliche Erstgespräch“ ist somit keine Hürde mehr, über die dein Lead springen muss, sondern ein natürlicher nächster Schritt.
Gleichzeitig hast du schon eine Menge Vertrauen gewonnen und dein Lead sieht dich als Experte. Warum das von Vorteil ist, muss ich dir nicht sagen. 😉
Okay, in ca. 24 Stunden schicke ich dir die nächste Mail mit dem Betreff: 3 klassische Fehler, die 97 % mit Lead Magneten machen
––– ✌️, Dan
PS: Wenn dir hier nichts einfällt, schreib mir mal auf LinkedIn – verrate mir kurz, was du machst und ich schicke dir ein paar Ideen zurück.